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Game of Life ist eine Story, die basierend auf dem Spiel Life is Strange ist. Es könnte extrem gruselig werden.

@Alicia Dragonfire


Langsam bürstete Alexia ihrem Pferd Moonlife die Mähne. Sie hörte garnicht mehr richtig, was der Lehrer zu der Klasse sagte. Sie hatte den ganzen Tag schon ein sehr ungutes Gefühl im Magen. Bisher was sie immer glücklich auf ihrem Reitinternat, doch heute fühlte sich alles an, als würde im nächsten Moment die Welt untergehen. Im nächsten Moment ging allerdings nicht die Erde unter, aber ihr Lehrer hielt vor ihr an und schnippste mit seinen Fingern. “Ok Alexia, du scheinst dich heute anscheinend nicht konzentrieren zu können. Bring Moonlife in ihre Box und hol dir etwas zu essen. Du hast den Rest des Tages frei“, sagte er und sah Alexia mitfühlend an. Das mochte Alexia an ihrer Schule. Die Lehrer wussten quasi wie es einem ging und waren immer für dich da. Alexia brachte Moonlife in ihre Box und ging langsam in die Cafetaria. Sie schnappte sich nur einen Apfel und sagte der Futter verantwortlichen für die Pferde bescheid, das Moonlife doch heute Abend bitte eine extra Möhre haben möchte. Die verantwortliche nickte nur knapp und ging weiter. “Ich werde meinen Apfel auf dem Ausguck essen“, beschloß Alexia. Sie ging nur einmal schnell zu ihrem Zimmer, um ihr restliches Zeug abzulegen. Als sie damit fertig war, hörte sie einen Streit der von Richtung Ausguck kam. Alexia rannte hin und versteckte sich hinter einem Pfeiler.  Sie sah einen Jungen und ein Mädchen, beide etwa in ihrem Alter. Das Mädchen hatte rot gefärbte Haare, und ein Gesicht, was Alexia irgendwie bekannt vor kam. Der Junge hatte seine Haare hochgegelt und seine Miene war verzogen. “Du bist eine blöde Sau“, schrie er das Mädchen an. “Und du bist ein...“. Weiter kam sie nicht. Der Junge hatte zum Schlag ausgeholt und stieß das Mädchen von dem 7 Meter hohen Ausguck. “Neeeeiiiiiiiinnnn!!!!!“, schrie Alexia und streckte ihre Hand aus. Im nächsten Moment verschwam das Bild vor ihren Augen und die gesamte Szene spielte sich rückwärts ab. Und wie sie zum Auguck ging. Alexia zog ihre Hand zurück und stand plötzlich in der Cafeteria. Schnell begriff sie. Sie hatte gerade die Zeit zurück gedreht.


Alexia stürzte zum Ausguck. Wenn sie da war, bevor der Streit losging, konnte sie eventuell verhindern, das das Mädchen starb. Als Alexia vor der Glastür zum Ausguck stand, sah sie, das das Mädchen bereits da war. Als sie sie daraufhin umdrehte, sah sie, das der Junge am anderen Ende des Ganges war und bereits auf dem Weg zum Ausguck. Alexia wusste, das sie sich jetzt beeilen musste. Sie öffnete die Tür und rannte zu dem Mädchen. “Bitte, komm mit, ich weiß es klingt verrückt, aber du stirbst sonst!!!“, rief Alexia dem Mädchen zu. “Wenn du das sagst...“, erwiederte das Mädchen und folgte Alexia. In diesem Moment ging die Tür auf und der Junge kam herein.  Alexia zog das Mädchen hinter einen Pfeiler. Als der Junge nicht hin sah, rannten die Mädchen weg. “Jetzt versteh ich!“, sagte das Mädchen. “Du wolltest mich vor Marc retten!“. “Ganz Richtig. Er hätte dich sonst umgebracht. Du musst mir bitte glauben. Vor ein paar Minuten war ich auf dem Ausguck und ihr habt euch gestritten. Dann hat er dich hinunter in die Tiefe gestürzt. Ich habe Neeeeiiiinnnn geschrien und meine Hand ausgestreckt als könntest du sie noch greifen. Doch dann hat sich alles rückwärts abgespielt und ich stand in der Cafeteria. Verstehst du??? Ich habe ausversehen die Zeit zurück gedreht und dich damit gerettet!!!“.

“Ich heiße Cora. Und du?“, fragte Cora eine halbe Stunde später. Die Mädchen waren in die Cafeteria gegangen, als Alexa alles genau erklärt hatte. “Witzig, ich hatte früher eine beste Freundin, die Cora hieß. Ich heiße Alexia“, erwiederte Alexia. “Meine beste Freundin hieß früher Alexia!!! Doch dann haben wir uns aus den Augen verloren. Denn diese Alexia ist umgezogen.  Und sie hatte tatsächlich irgendwas von einem Reitinternat erzählt... SEKUNDE. ALEXIA???“, fragte Cora entgeistert. CORA???“, fragte Alexia noch verwirrter. “Ich bin vor einem Jahr an diese Schule gekommen, als meine Mutter starb. Ich hatte hier bisher keine Freunde, auch wegen meinem Aussehen. Ich hatte mein Haare gefärbt, kurz bevor ich hierher kam. Komisch das wir uns noch nie gesehen gaben!!!“, erzählte Cora.

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